Stefanie Braun Webdesign

Brutalismus im Webdesign:
Unkonventionell, Roh und Expressiv

Der Brutalismus im Webdesign ist eine unkonventionelle, rohe und expressive Gestaltungsrichtung, die bewusst von gängigen Designnormen abweicht. Inspiriert vom architektonischen Brutalismus der 1950er bis 1970er Jahre, zeichnet sich der Brutalismus im Webdesign durch kantige Formen, klare Strukturen und einen Verzicht auf übermäßige Verzierungen aus. Diese radikale Ästhetik erzeugt oft polarisierende Reaktionen und setzt sich bewusst von der Ästhetik des Mainstream-Webdesigns ab.

Merkmale des Brutalismus im Webdesign

Kantige Geometrie

Brutalistische Websites nutzen häufig kantige geometrische Formen und Strukturen, die an die klaren Linien des architektonischen Brutalismus erinnern.

Monochrome Farbpalette

Die Farbpalette ist oft monochrom oder besteht aus kontrastreichen, kräftigen Farben, um eine klare visuelle Wirkung zu erzielen.

Rohes und unpoliertes Design

Im Gegensatz zu polierten und perfektionierten Designs verzichtet der Brutalismus bewusst auf übermäßige Verzierungen, was zu einem rohen und unpolierten Erscheinungsbild führt.

Grobe Typografie

Die Typografie ist oft markant und grob, mit starken Kontrasten und auffälligen Schriftarten

Unkonventionelle Navigation

Brutalistische Websites brechen oft mit konventionellen Navigationsmustern und setzen auf unkonventionelle, manchmal experimentelle Navigationselemente.

Expressive Animationen

Bewegungen und Animationen können expressiv und auffällig sein, um die rebellische Natur des Brutalismus zu betonen.

Warum Brutalismus im Webdesign?

Ausdruck von Rebellion

Der Brutalismus im Webdesign dient oft als Ausdruck von Rebellion gegenüber den Mainstream-Designtrends und setzt ein Statement für Unkonventionalität.

Hervorstechende Individualität

Brutalistische Designs heben sich durch ihre kantige Ästhetik und Unvorhersehbarkeit von anderen Websites ab und schaffen so eine starke individuelle Präsenz.

Fokus auf Inhalt

Durch den Verzicht auf übermäßige Dekorationen lenkt der Brutalismus den Fokus auf den Inhalt und die klare Übermittlung von Informationen.

Wiederbelebung des Analogen

In einer digitalen Ära, in der Perfektion oft digital erzeugt wird, bringt der Brutalismus eine Art Analoggefühl und Handwerklichkeit zurück.

Beispiele für Brutalismus im Webdesign

Seth's Blog

Die Website von Seth Godin nutzt markante Schriften mit dem Fokus auf das Wesentliche. Hier wird ebenso durch minimalistisches Design das Auge auf den Inhalt gelenkt.

Beispiel für Brutalismus im Webdesign: Seth’s Blog

Bloomberg Businessweek

Die Website von Bloomberg Businessweek verwendet brutale Elemente, um mit ihrer unkonventionellen Ästhetik Aufmerksamkeit zu erregen.

Beispiel für Brutalismus im Webdesign: Bloomberg Businessweek

The Outline

Die Seite des Online-Magazins “The Outline” setzt auf brutale Designelemente, um eine klare, unverwechselbare visuelle Identität zu schaffen.

Beispiel für Brutalismus im Webdesign: The Outline

Fazit

Der Brutalismus im Webdesign ist eine kühne und avantgardistische Designrichtung, die bewusst mit Konventionen bricht. Mit seiner rohen Ästhetik und expressiven Natur bietet der Brutalismus eine Möglichkeit für Designer, die Grenzen des Gewohnten zu überschreiten und Websites mit einer einzigartigen visuellen Identität zu schaffen.

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Wer schreibt hier?

Hallo!

Ich bin Steffi Braun und als Freelancerin konzentriere ich mich auf das faszinierende Gebiet des Webdesigns und der Website-Erstellung immer mit einem gekonnten Blick auf die Ästhetik und das Zusammenspiel aller Komponenten. Doch meine Talente hören hier nicht auf!

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